USA widerrufen Petros Visum wegen Soldaten-Aufwiegelung

4 dni temu
Die USA wollen das Visum des kolumbianischen Präsident Gustavo Petro widerrufen. (Archivbild) Ivan Valencia/AP/dpa

Das US-Außenministerium will das Visum von Kolumbiens Präsident Gustavo Petro widerrufen. Die amerikanischen Behörden werfen dem linken Staatschef vor, US-Soldaten zu aufrührerischen Handlungen angestiftet zu haben.

Der Vorfall soll sich am Freitag auf einer Straße in New York City ereignet haben. Petro habe dort US-Soldaten aufgefordert, Befehle zu missachten und Gewalt anzuzetteln, teilte das US-Außenministerium auf der Plattform X mit.

Schwere Vorwürfe ohne Details

«Wir werden Petros Visum aufgrund seiner rücksichtslosen und aufrührerischen Handlungen widerrufen», schrieb das Außenministerium. Weitere Details zu den konkreten Vorwürfen oder Beweise präsentierten die amerikanischen Behörden zunächst nicht.

Die neuen Anschuldigungen markieren eine weitere Eskalation in den angespannten Beziehungen zwischen Washington und Bogotá. US-Präsident Donald Trump hatte bereits zuvor scharfe Kritik an dem kolumbianischen Präsidenten geübt.

Streit um Drogenpolitik

Der Republikaner warf Petro in einem unterzeichneten Memorandum vor, den Kampf gegen Drogen zu vernachlässigen. «Unter Präsident Gustavo Petro haben der Koka-Anbau und die Kokainproduktion Rekordwerte erreicht», hieß es in dem Dokument.

Trump beschuldigte den kolumbianischen Staatschef, die Drogensituation durch verfehlte Politik verschärft zu haben. Die diplomatischen Spannungen zwischen beiden Ländern haben sich damit weiter verstärkt.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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