Stuttgart lehnt Bayern-Angebot für Woltemade ab

18 godzin temu

Der VfB Stuttgart hat das erste offizielle Angebot des FC Bayern München für Stürmer Nick Woltemade abgelehnt. Wie die «Bild» berichtete, boten die Münchner 40 Millionen Euro Ablöse plus fünf Millionen Euro an Boni für den 23-Jährigen.

Stuttgart lehnte das Angebot nur kurz nach Eingang ab. Beide Vereine äußerten sich nicht zu dem Bericht. Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth hatte am Mittwoch beim Trainingsauftakt gesagt: «Wenn dann überhaupt Gespräche stattfinden, ist das eine Sache zwischen den beiden Vereinen.»

Woltemade hat Vertrag bis 2028

Der Shootingstar und U21-Vize-Europameister besitzt beim VfB noch einen Vertrag bis Sommer 2028. Dies verschafft Stuttgart eine starke Verhandlungsposition bei möglichen weiteren Angeboten.

Der FC Bayern steht nach mehreren Abgängen unter Transferdruck. Leroy Sané wechselte zu Galatasaray Istanbul, Thomas Müller hat seine Zukunft noch nicht geklärt und Mathys Tel ging zu Tottenham Hotspur.

Musiala-Verletzung verstärkt Handlungsbedarf

Besonders schwer wiegt die Verletzung von Jamal Musiala. Der DFB-Star brach sich bei der Club-WM das Wadenbein und verletzte sich schwer am Sprunggelenk. Er wird den Münchnern mehrere Monate fehlen.

Genau auf Musialas Position könnte Woltemade spielen. Sportvorstand Max Eberl hatte bereits bestätigt, dass Woltemade ein interessanter Spieler sei, über den der deutsche Rekordmeister nachdenke. Der Druck auf Bayern wuchs zusätzlich, nachdem Wunschspieler Florian Wirtz abgesagt hatte und nach Liverpool wechselte.

Hoeneß attackiert Matthäus wegen Woltemade

Rund um Woltemade entbrannte zuletzt ein heftiger Streit zwischen Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus. Als Experte hatte Matthäus gemutmaßt, dass für den Stürmer eine Ablösesumme bis zu 100 Millionen Euro aufgerufen werden könnte.

Daraufhin ging Bayern-Patron Hoeneß seinen ehemaligen Spieler heftig an. In einem Interview sagte er, Matthäus habe «nicht alle Tassen im Schrank». Der mediale Zwist zeigt, wie emotional die Diskussion um den Stuttgart-Stürmer geführt wird.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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