Gegner von Donald Trump rufen erneut zu landesweiten Protesten in den USA auf. Unter dem Motto «No Kings» - zu Deutsch «Keine Könige» - gehen Demonstranten an zahlreichen Orten auf die Straße.
Die Organisatoren wollen damit ein Zeichen gegen die ihrer Ansicht nach autoritäre Politik des Präsidenten setzen. Sie erwarten im Laufe des Tages Millionen von Teilnehmern.
Schwere Vorwürfe gegen Trump-Regierung
Die Protestbewegung erhebt auf ihrer Website konkrete Anschuldigungen gegen die Trump-Regierung. Sie wirft ihr vor, «maskierte Agenten auf unsere Straßen» zu schicken, Gemeinden zu terrorisieren und Menschen ohne Haftbefehl festzunehmen.
Weitere Kritikpunkte betreffen die Bedrohung von Wahlen, den Abbau von Gesundheits- und Umweltschutz sowie Vorteile für Milliardäre. Gleichzeitig litten viele Familien unter steigenden Lebenshaltungskosten, beklagen die Demonstranten.
«Der Präsident glaubt, seine Macht sei absolut», heißt es in der Erklärung der Bewegung. «Aber in Amerika haben wir keine Könige.»
Mehr Proteste als in erster Amtszeit
Seit Trumps zweitem Amtsantritt Ende Januar verzeichnen die USA deutlich mehr Demonstrationen als während seiner ersten Präsidentschaft. Das belegen Zählungen des «Crowd Consortium» der Universität Harvard.
Bereits Mitte Juni gingen bei «No Kings»-Protesten mehrere Millionen Menschen auf die Straßen. Dieser Massenprotest gilt als einer der größten in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.