47 Tote bei Unwetter in Mexiko - 260 Orte abgeschnitten

3 godzin temu
Überschwemmungen und Erdrutsche haben vielen Straßen unpassierbar gemacht. Felix Marquez/AP/dpa

Nach verheerenden Regenfällen in Mexiko sind mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen und 38 weitere werden vermisst. Die Wassermassen haben ganze Landstriche verwüstet und das öffentliche Leben lahmgelegt.

Rund 260 Ortschaften sind vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Zehntausende Häuser stehen voller Schlamm und Trümmer, nachdem die Fluten über die Region hinweggefegt sind.

Proteste bei Präsidentinnen-Besuch

Präsidentin Claudia Sheinbaum stieß bei einem Besuch in der überschwemmten Stadt Poza Rica auf heftige Proteste verzweifelter Bewohner. Die Betroffenen im östlichen Bundesstaat Veracruz fordern schnellere Hilfe von den Behörden.

Sheinbaum versprach später in einer Videobotschaft: «Wir wissen, dass es viel Verzweiflung und Besorgnis gibt. Wir werden uns um alle kümmern.» Die Regierung arbeite mit Hochdruck an Rettungsmaßnahmen.

Infrastruktur schwer beschädigt

Die reißenden Fluten haben zahlreiche Straßen und Brücken zerstört oder schwer beschädigt. Umgestürzte Bäume und Erdrutsche blockieren zusätzlich wichtige Verkehrswege und erschweren die Rettungsarbeiten.

Zehntausende Menschen sind ohne Strom, nachdem Wassermassen die Strommasten umgerissen haben. Die Wiederherstellung der Energieversorgung wird voraussichtlich Wochen dauern.

Mehrere Wetterphänomene als Ursache

Für die extremen Regenfälle der vergangenen Tage sind mehrere Wetterphänomene verantwortlich. Die tropischen Wirbelstürme «Priscilla» und «Raymond» im Pazifik sowie weitere Wettersysteme im Golf von Mexiko verstärkten sich gegenseitig.

Besonders schwer getroffen wurden die Bundesstaaten Veracruz, Puebla, Hidalgo, San Luis Potosí und Querétaro. Diese liegen im Zentrum und Osten des Landes, wo die Wassermassen besonders heftig wüteten.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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